Wie ich da also Burrito verspeisend sitze und den Hafen bestaune, komme ich ins Gespräch mit einer älteren Dame. Sie heißt Sami. Die Kunst-Studierte hat schon ein Leben in den USA, zwei Restauranteröffnungen und diverse Lebensgefährten hinter sich. Momentan verweilt sie, wie treffend für eine solche Geschichte, in einem Suburb von Sydney, wo sie Vorträge in Museen hält. So kann auch die neue Generation von der alten profitieren. Dort wo sie wohnt, wachsen die Blue Mountains aus dem Boden. Zu diesem Ort bald mehr.
Wie bei dieser Begegnung werden auch die kommenden Tage zeigen, wie viele weltwache Leute Sydney beherbergt. Der Vorteil für uns nicht Englisch-Muttersprachler ist offensichtlich. Der Kampf des Verstehens von Aussie-Englisch kann damit nämlich auf später verschoben werden. Dass es sich um einen Kampf handelt, findet ihr am Besten selbst heraus. Hier ein Bericht mit Aussie-Outback-Slang.
Ein langer Tag voller Eindrücke geht zu Ende und mir wird klar, dass es doch nicht so einfach ist, einen guten Job zu finden, wenn einen niemand kennt, man selbst fremd ist, …
Doch was ich noch nicht ahne…
Unterstützung ist schon auf dem Weg!
Hendrik