Der Mann der Stunde, den ich schon bei der dreisprachig gehaltenen Einstiegspräsentation kennenlernen durfte, heißt Patrick. Wundervoll fließendes Französisch, Deutsch und Englisch sprechend ist er für mich auch in Sachen Verständigung eine wahre Inspiration. Heute geht’s aber um Business; in der Hauptangelegenheit als Jobvermittler.
In unter 60 Minuten überflutet er mich dafür mit Ideen zu möglichen Arbeitsfeldern, Einschätzungen zum Erfolg einer Büro-Job-Einstellung, Hinweisen zu brandaktuellen Kurzzeit-Arbeitsstellen und massenhaft Papier voller Telefon- und E-Mail-Kontakten. Das ganze wird mit Notiztheft-füllenden Gedankenanstößen und Lifehacks abgerundet. Für ihn hat Einstein wahrlich den Spruch „Nur das Genie beherrscht das Chaos“ erfunden.
Froh nach einer Stunde den Papiersturm überstanden zu haben, bin ich in Gedanken bereits beim Erstellen von glanzvollen CVs, von garlanten Cover letters und dem Vernetzen mit zahlreichen Business-Kontakten. Zunächst ist aber erstmal Hand geben und ein „Thank you Patrick, see you soon!“ angesagt.
Ganz nebenbei hatten wir alte CVs durchgearbeitet, Bestehendes optimiert und Fehlendes vermerkt. Ich fühle mich gestärkt und ready. Einen verständlichen Cover letter als Gesicht der Bewerbung zu schreiben, stellt auf Englisch eine ganz andere Herausforderung dar, als ich mir mit meinem Google-Übersetzer-Können anfangs eingestehen wollte. Gut jemanden bei der Seite zu haben, der einen professionellen Blick auf die vielen Kleinigkeiten wirft. Diese können vorm HR-Manager im Stapel voller Bewerbungen eine ganze Menge ausmachen.
Da ich mich anhand meines Studiums in Deutschland auf Marketing-Jobs bewerbe, soll Patrick auch weiterhin eine wichtige Stütze sein!
Let’s go!
Hendrik