„Sommer, Sonne, Kaktus“ summt es in mir, als es für mich früh morgens ans Gate zum Flieger geht. Und als ich, Hendrik, 21 Jahre und Teamer der zweiwöchigen Sprachreise nach Malta, mich da so umschaue, sehe ich bei den anderen ganz ähnliche Gefühle. Breit grinsende Urlaubsblicke und luftige Outfits mit im Shirt hängender Sonnenbrille lassen bei meinen Sitznachbarn auf ein tiefes Ferienbedürfnis schließen.
Und damit startet zum 21.07.2020 hier an meinem Abflugort in München soeben der Flieger und die Reise nach Malta mit und von Panke Sprachreisen. Bei einer Sprachreise mit Panke hüpft das Kind in einen vollorganisierten Urlaub mit Spaß, Kultur und Englisch und kann neben dem neuen Land und der Sprache auch gleich die Lebensweise der Einheimischen aus nächster Nähe in einer Gastfamilie kennenlernen. Da ich den Kindern die vielen kleinen Erfahrungen beim selbstständigen Reisen nicht vorenthalten will, bin ich heute am Anreisetag in normalen Klamotten und damit inkognito unterwegs. An meinem Sitzplatz angekommen, beobachte ich die anderen Fluggäste um mich herum, von denen insbesondere die Jüngeren bereits ganz schön aufgeregt mit der Freundin tuscheln, Händchen haltend auf erste Startzeichen vom Cockpit warten oder mehrminütlich das Handy checken.
Da ich mir ja denken kann, wer zwischen 13 und 17 Jahren und damit potenziell Teil der Sprachreise ist, habe ich stets ein Auge auf meine Gruppe. In Malta angekommen, freue ich mich, wie auch schon während des ganzen Fluges zu sehen, wie selbstständig die Teenies ihr Gepäck organisieren, auf Flugpersonal bei Fragen zugehen und sich dabei allmählich selbst ans Englisch rantasten. Na klar gefällt es den beiden Jungs meiner Gruppe, als ich ihnen – angekommen in Malta – beim Ausfüllen des englischen Registrierungsbogens unter die Arme greife. An jeder Ecke warten Herausforderungen. Angekommen, raus aus dem Flughafen, Malta lets go!
Gemeinsam mit zwei anderen Teamern (für unsere Gruppe sind wir ab sofort gut durch unsere orange Kleidung erkennbar) bringen wir die Kinder nach erster Begrüßung schnell in klimatisierte Busse. Ja, Malta ist heiß. Durchschnittlich 35 Grad haben wir täglich vor uns. Und so sitzen wir mit Sack und Pack, vom langen Reisetag erschöpft, gemeinsam im Bus und fahren nun zu unserer letzten Destination; den Gastfamilien. Und diese begrüßen uns auch gleich freudestrahlend. Voller Zuversicht entlasse ich die Kids aus dem Bus in die wohlwollende Obacht von Familie Micallef, Accopardi, Zammit und noch vielen anderen.
Nach noch so einer enorm gut gelaunten Begegnung erfahre ich von meinem Busfahrer im Gespräch, er ebenfalls grinsend, dass unsere Gruppe seit über drei Monaten wieder die ersten Touristen hier auf der Insel ist und auch er just seit dieser Woche seine Arbeit wieder angefangen hat. Ein wahrlich herzliches Willkommen. Zum Schluss sitzen dann nur noch zwei deutsche Schüler bzw. Urlauber und ein leicht erschöpfter Teamer im Bus. Gemeinsam mit den Jungs Alex und Max finden wir unsere beiden Gastfamilien. Nur einige Häuser entfernt wohnen dann auch meine Gasteltern, die Rita und Emmanuel heißen und bei denen ich schon ganz früh merke, was für eine tolle Familie ich gefunden haben.
Nach frisch gekochtem Abendessen muss aber erst mal die Energie bei einer Runde Schlaf aufgeladen werden, denn morgen gehts sofort rund…
Grüße
Hendrik
Hallo Hendrik! Ich bin der Vater von Max & Al x, die mit Dir zusammen in der Gastfamilie auf Malta waren. Habe jetzt von Dir schon mehr erfahren, als von meinen Jungs 😉 Vielleicht kannst Du uns noch ein paar Fotos schicken zusammen mit den Jungs oder machst noch einen weiteren Bericht über Malta. Vielen Dank und Gruß, Peter
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Hallo Peter,
freut mich sehr zu hören, dass Du dann hiermit mehr von unserer wirklich tollen Reise mitbekommst. Wir hatten eine sehr coole Zeit und haben gegenseitig viel voneinander gelernt. Blogs und weitere Bilder kannst Du dann in nächster Zeit hier auf meiner Website sehen und lesen.
Viele Grüße
Hendrik
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Bester Teampartner! 🙂
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